Schiebetorantriebe

Schiebetorantriebe

Schiebetorantriebe unterscheiden sich deutlich von Drehtorantrieben. Sie entfalten ihre Kraft nicht linear über eine Spindel, sondern mittels eines Zahnrades auf einer Zahnstange.

Die am Torflügel fest montierte Zahnstange sorgt für die für den Antrieb nötigen Vor- bzw. Rückwärtsbewegung. Für kleinere Torflügel gibt es Zahnstangen aus Kunststoff. Für höhere Belastungen hingegen werden Zahnstangen aus Stahl verwendet, da diese stabiler sind und sich somit besser dafür eignen.

Ein Schiebetorantrieb muss mit dem Korpus keine Verbindung zum Tor haben.
Schiebetore werden häufig im Industriebereich eingesetzt, da diese große Abmessungen erreichen können und hohen Gewichten standhalten.

Eine feste Unterlage oder sogar ein Betonfundament ist daher eine Grundvoraussetzung für einen einwandfreien Betrieb.

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Schiebetorantriebe

Ausführungen von Schiebetorantrieben

Ob das Tor Laufrollen hat oder freitragend ist, macht in Bezug auf die Dimensionierung des Schiebetorantriebs keinen Unterschied. Lediglich die Befestigung am Tor kann unterschiedlich sein, da diese einen ruhigen Lauf gewährleisten sollte. Aufgrund der Antriebstechnik, die eine Kopplung zur Zahnstange des Antriebs voraussetzt, können Antriebe für Schiebetore nicht in Unterflur-Ausführung realisiert werden. Stattdessen sind spezielle Antriebsportale erhältlich. Hier verbauen einige Hersteller die gesamte Technik – vom Schiebetorantrieb bis hin zur Steuerung – in einem Antriebspfeiler. An diesen Pfeilern wird dann das Tor inkl. Laufrollen befestigt, wodurch der Torhersteller bzw. der Errichter der Anlage sich einiges an Arbeitszeit erspart. Der Kunde erhält ein fast fertiges System, an dem bereits die Kontaktleisten und gegebenenfalls eine Blinklampe fertig vormontiert sind. Zuzüglich zu der Ersparnis an Arbeitszeit vor Ort werden auch noch Montagefehler vermieden.

Schiebetorantrieb

Absicherung von Schiebetorantrieben

Die Absicherung eines automatisierten Schiebetores unterscheidet sich deutlich von der eines Drehtores, da größtenteils Schiebetore mit einer Stabfüllung gefertigt werden. Während des Verfahrens laufen diese Stäbe an den Standpfeilern vorbei. Es bildet sich somit mit jedem passierenden Füllstab eine neue Scherkante. Aufgrund der oftmals hohen Schwungmasse und der damit verbundenen kinetischen Energie besteht in so einer Scherkante ein sehr hohes Sicherheitsrisiko. Die Standpfeiler des Tores, an welchen das Tor entlangläuft, werden mit Kontaktleisten versehen. Die notwendige Kontaktleiste an der Hauptschließkante des Tores wird heutzutage meist per Funk mit der Torsteuerung verbunden.
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