Torantriebe

Drehtorantriebe

Drehtorantriebe unterliegen besonders hohen mechanischen Belastungen.
Um große Öffnungswinkel von über 90° erzielen zu können, werden diese dicht an den Drehpunkten montiert.

Bei der Planung und Montage sind dazu besonders die sogenannten „A“ und „B“ Maße zu beachten. Durch diese beiden Maße wird bestimmt, welche Abstände die Befestigungspunkte vom Drehpunkt haben müssen und gleichzeitig wird der maximale Öffnungswinkel festgelegt.

Wenn aufgrund der Umgebungsbedingungen das „A“ oder „B“ Maß nicht eingehalten werden kann, müssen bauliche Veränderungen stattfinden. Andernfalls kann ein Drehtorantrieb nicht montiert werden.

Je breiter ein Torflügel ausfällt, desto größer ist der Hebelarm und die Kraft, welche auf die Befestigungspunkte der Antriebskonsolen einwirkt. Dieser Effekt verstärkt sich um ein Vielfaches, wenn der Flügel keine klassische Stabfüllung hat, sondern vollflächig ausgeführt wurde.

Torautomatik

Überlastung von Drehtorantrieben vermeiden

Die große Fläche der Torflügel wirkt bereits bei geringen Windlasten wie ein Segel und führt dementsprechend schnell zur Überlastung des Torantriebs. Zusätzlich führt starker Druck am Außenpunkt breiter Flügel zu einer Überlastung des Getriebes oder der Konsolenbefestigungen. Es kann passieren, dass Teile brechen und sogar der Antrieb zerstört wird.
Um dies zu verhindern, muss bei breiten Torflügeln immer ein elektrisches Torschloss mit verbaut werden, welches den oder die Torflügel zuverlässig in der geschlossenen Position hält. So eine Art von Torschloss lässt sich selbstverständlich, genau wie die Torantriebe, von einer externen Stelle wie z. B. einer Sprechanlage ansteuern.

Drehtorantrieb

Absicherung von Drehtorantrieben

Weil sich bei Drehtoren die Lage der Flügel während der Bewegung ändert, ist eine Überwachung des Schwenkbereichs nur schwer möglich. Empfindliche Sensoren aus dem Portfolio der Türautomation sind im rauen Außeneinsatz nicht empfehlenswert, da diese fragil sind und viele Störungen verursachen. Man montiert daher zwei Lichtschranken zur Überwachung – eine vor und eine hinter dem Schwenkbereich. Sobald eine der beiden auslöst, stoppt der Flügel oder reversiert. Je nach Flügelhöhe kann sich die Lichtschrankenanzahl auch verdoppeln, da ein hohes Tor die Überwachung auch auf höheren Ebenen notwendig macht. Ob weitere Sicherheitsmaßnahmen erforderlich sind, hängt immer stark von den örtlichen Gegebenheiten ab. Um eine sichere und fachgerechte Überwachung zu gewährleisten ist es wichtig, dass die Dimensionierung und Inbetriebnahme durch einen Fachbetrieb wie LOESCH Tronic GmbH erfolgt.
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